Zusatzseiten zum OFB-Projekt Neumark



Geiselröhlitz

Vorgeschichtliches

Am östlichen Straßenrand der „Geiselröhlitzer Hohle", des Weges, der an der alten Flurgrenze zwischen Geiselröhlitz und Neumark nach Reinsdorf führt, liegt hinter der alten Leonhardt-Kippe ein langgestreckter Hügel, der durch den Einschnitt der Hohle in seiner ursprünglichen Breite stark verringert ist. Er ist knapp 2 m hoch und etwa 20 m lang, jedoch nur noch etwa 5 m breit. Funde sind von ihm nicht bekannt geworden, aber planmäßige Untersuchungen wurden, auch im Vorfeld der Abbaggerung nicht gemacht. Allerdings wird berichtet, dass ein vor Jahrzehnten verstorbener Neumärker, der sich als wilder Ausgräber und Händler betätigte, hier jungsteinzeitliche Funde gemacht haben soll.

Etwa anderthalb Kilometer nordwestlich der Kirche von Geiselröhlitz lag am Osthang eine Schanze, an der Flurgrenze von Geiselröhlitz mit Kämmeritz, ohne jedoch auf diese Flur überzugreifen. über sie ist nichts Näheres bekannt geworden. Das Gelände wurde durch den Bergbau vollkommen abgetragen, ohne dass Funde bekannt wurden, was bei dem Einsatz von Großgeräten aber nicht verwunderlich erscheint.

Am östlichen Straßenrand der 'Geiselröhlitzer Hohle', eines nach Reinsdorf führenden Weges, lag einst ein langgestreckter Hügel. Er war 20 m lang, 5 m breit und 2m hoch. Offiziell sind Funde aus ihm nicht bekannt, aber inoffiziell heißt es, dass ein Neumärker hier einst neolithische Fundstücke barg.



 Quelle: Die Geiseltalchroniken, Steffan Bruns, Berlin 2016

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